Sprache die stärkt und motiviert

Kursnummer: 250401

  

Kurzbeschreibung


Uri Weinblatt und Martin Fellacher setzen sich seit einiger Zeit gemeinsam mit der Frage auseinander, wie sich die Haltung der Neuen Autorität in unserer Sprache ausdrückt.

Kursdaten auf einen Blick

28.04.2025
Kursbeginn

2 Tage (16 UE)
Dauer

Feldkirch
Veranstaltungsort

350,00 EUR
 Preis pro Teilnehmer

Detaillierte Kursbeschreibung

Eltern, Lehrpersonen, Sozialpädagog:innen usw. sind immer wieder auf der Suche nach "Werkzeugen", die ihnen helfen, in herausfordernden Situationen zu bestehen und passgenaue Interventionen zu setzen. Dabei wird oft übersehen, dass die Sprache unser wichtigstes Werkzeug ist. Deshalb kommen wir nicht um die Frage herum, wie wir dieses "Werkzeug" möglichst so einsetzen, damit wir Beziehung, Motivation und Ermächtigung dadurch fördern. Nicht zuletzt ist die Sprache auch im Widerstand ein entscheidender Faktor, der den Unterschied in unseren Bemühungen machen kann.

Wir werden uns damit beschäftigen, wie wir

  • Sprache deeskalierend einsetzen
  • endlose Diskussionen vermeiden können
  • sprachlich zwischen Verhalten und Person differenzieren
  • die konstruktiven Stimmen im Gegenüber stärken können
  • motivierend auf andere wirken können
  • dem Kind eine Stimme geben können, um auszudrücken, worum es ihm wirklich geht
  • u.v.a.m.

In diesem Seminar möchten wir Wege finden, von hilflosen und wütenden Formen von Sprache zu stärkenden und Orientierung gebenden Formulierungen zu gelangen.


Wir bieten in unseren Seminaren jeweils zwei reduzierte Plätze für Student:innen an (Reduktion = 33,33 Prozent). Wenn du einen davon ergattern willst, schreib ein Mail an info@pina.at mit deinem Student:innenausweis im Anhang.

   

ReferentIn
Martin A. Fellacher

Feldkirch, Leiter von PINA - Neue Autorität; langjährige Erfahrung als Sozialarbeiter und Führungskraft im Kontext von Interkulturalität, Sucht, Gesundheit, Männerarbeit, Familie und Jugend, Unternehmensberater, Trainer, Vortragender und Seminarleiter

Uri Weinblatt

klinischer Psychologe, leitet das Marot-Zentrum für Familientherapie »Systemic Mirroring« in Israel. Als Mitarbeiter von Prof. Haim Omer beschäftigte er sich mit der Entwicklung von Modellen der elterlichen Präsenz und der Neuen Autorität. Er leitet seit Jahren Workshops in Israel und vielen europäischen Ländern für Lehrperonen, Sozialarbeiter_innen, Psycholog_innen und Psychotherapeut_innen. In seinem Buch „Die Nähe ist ganz nah“ (Vandenhoeck & Ruprecht Verlag) beschreibt er die innovative Methode des „Systemic Mirroring“ in der Praxis.

Weitere Informationen zur Veranstaltung

ReferentIn:
Martin A. Fellacher, Uri Weinblatt

Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte, Sozialarbeiter_innen, Psycholog_innen, Psychotherapeut_innen, Sozialbetreuer_innen, Familienhelfer_innen, Sozialpädagog_innen, Coaches für Neue Autorität, Ärzt_innen, Absolvent_innen des Grundkurses für Neue Autorität, Eltern, Pflegeeltern, Adoptiveltern, Jugendarbeiter_innen, Supervisor_innen, Coaches, Lehrpersonen, Kindergärtner_innen, Kleinkindbetreuer_innen


Kursdauer:
28.04 - 29.04.2025 (09:00-17:00)
Preis pro Teilnehmer (netto):
350,00 EUR

Max. Teilnehmerzahl:
24

Restplätze
12