Systemische Traumapädagogik und Neue Autorität

Kursnummer: 241101
Leider ausgebucht

Um psychotraumatische Reaktionen zu erkennen und ihnen adäquat zu begegnen, benötigen Erziehungsverantwortliche traumaspezifisches Wissen sowie eine Haltung von Beharrlichkeit und Ausdauer. Diese Haltung ermöglicht es ihnen, den Kindern und Jugendlichen Schutz, Sicherheit, Respekt und Anerkennung zu bieten und damit einen Raum zu schaffen, in dem sie ihre traumatischen Erlebnisse überwinden können.


Unser Angebot auf einen Blick

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25.11.2024
Kursbeginn

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2 Tage (16 UE)
Dauer

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Leider ausgebucht

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350,00 EUR
 Preis pro Teilnehmer

Detaillierte Kursbeschreibung

In der Jugendhilfe, in Schulen und in Beratungsstellen zeigen Kinder und Jugendliche traumabasiertes destruktives Verhalten, und das nicht erst seit der Betreuung von so vielen minderjährigen unbegleiteten Geflüchteten. Trauma-Erfahrungen wie Trennungen, Verluste, schwere Erkrankungen sowie körperliche, emotionale oder sexuelle Gewalt können bei Kindern und Jugendlichen zu Verhaltensweisen führen, die Störungen, Missverständnisse und Eskalationen auslösen. Typische Beispiele sind Verweigerungsverhalten, soziale Isolation, körperliche Unruhe oder Gewalt. Gefühle, die hinter diesem Verhalten stecken, sind oft Wut, Angst, Unsicherheit oder Misstrauen.

Um derartige psychotraumatische Reaktionen zu erkennen und ihnen adäquat zu begegnen, benötigen Erziehungsverantwortliche traumaspezifisches Wissen sowie eine Haltung von Beharrlichkeit und Ausdauer. Diese Haltung ermöglicht es ihnen, den Kindern und Jugendlichen Schutz, Sicherheit, Respekt und Anerkennung zu bieten und damit einen Raum zu schaffen, in dem sie ihre traumatischen Erlebnisse überwinden können.

Nach einer Einführung in die Traumapädagogik (mit einigen hilfreichen Übungen) werden wir im Seminar gemeinsam erarbeiten, in welchem Maße ein Coaching auf der Basis der Neuen Autorität Erziehungsverantwortliche, Berater:innen und Therapeut:innen dabei unterstützen kann, traumatisierten Kindern, Jugendlichen und ihren Familien ein posttraumatisches Wachstum zu ermöglichen.

Vom BÖP mit 16 Fortbildungseinheiten (gemäß Psychologengesetz 2013) anerkannt.

Wir bieten in unseren Seminaren jeweils zwei reduzierte Plätze für Student:innen an - die Ermäßigung beträgt 33,33 Prozent. Wenn du einen dieser Plätze ergattern willst, schreib eine Mail mit einem Student:innenausweis im Anhang an info@pina.at.

Wir mögen Gruppen -  und du den Rabatt!

Ab 5 Teilnehmer:innen pro Seminar, Lehrgang oder Kongress erhältst du automatisch 10% Rabatt.

Wichtig: Der Rabatt gilt NUR, wenn du in einer einzigen Buchung direkt 5 Personen anmeldest. Nachträglich können wir leider keine Rabatte gewähren.  Aber keine Sorge: Du kannst Personen auch als „No Name“ anmelden und uns später die Namen per Mail schicken.

Kursdauer

25.11 - 26.11.2024 (09:00-17:00)

Kursort

Feldkirch
PINA
Schubertplatz 3
AT-6800 Feldkirch

Zielgruppen

Pädagogische Fachkräfte, Sozialarbeiter:innen, Psycholog:innen, Psychotherapeut:innen, Sozialbetreuer:innen, Familienhelfer:innen, Sozialpädagog:innen, Coaches für Neue Autorität, Ärzt:innen, Absolvent_innen des Grundkurses für Neue Autorität, Jugendarbeiter:innen, Supervisor:innen, Coaches, Lehrpersonen

Eberding sw-PC-quadrat
Dr.in phil. Angela Eberding

ist Diplompädagogin, Systemische Familientherapeutin, Supervisorin (SG), Systemischer Elterncoach (IFW), Systemische Traumapädagogin und in freier Praxis tätig. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Neue Autorität, Systemisches Elterncoaching, Chronische Erkrankungen im Kindesalter, Interkulturelle Kommunikation und Traumapädagogik.